Kate Hopewell-Smith, Sony α9, Braut und Bräutigam in perfekter Symmetrie, zum Fenster gerichtet

Ein Hauch von Finesse

Kate Kirkman

Kate Kirkman gelangte auf anderem Wege als die meisten anderen zur Fotografie. Nachdem sie Kunst und Kunstgeschichte an der Universität studiert hatte, folgte eine Karriere in der Medienbranche. Als sie Mutter wurde, änderte sich jedoch alles. Kate entwickelte eine neue Leidenschaft, die ihr die Rückkehr ins Büro und ins Pendlerdasein ersparte.

Kate Hopewell-Smith, Sony α9, Familie mit zwei kleinen Kindern posiert im Park für ein Porträt

© Kate Kirkman | Sony α9 + FE 85mm f/1.4 GM | 1/250s @ f/4.0, ISO 320

„Wir hatten eine alte analoge Kamera, die mein Interesse geweckt hat, aber wir waren schon mitten im digitalen Zeitalter. Deswegen habe ich mir eine DSLR-Kamera zu Weihnachten gewünscht. Zunächst einmal war es nur ein Hobby. Dann nahm ich an einem Fernstudienprogramm der Open University teil, das „The Art of Photography“ (Die Kunst der Fotografie) hieß. Es wurde weniger im Detail auf die Benutzung der Kamera eingegangen, sondern vielmehr auf Komposition und Farbe. Mir wurde klar, wie sehr all das der Kunst ähnelte, mit der ich mich an der Universität befasst hatte, nur mit einem anderen Medium. Es klingt furchtbar, aber ich fand es schon immer interessant, dass die Fotografie einfach nur schneller ist. Sie liefert sofort Bilder und man hat schnell Ergebnisse in der Hand. Das macht die Arbeit damit so befriedigend.“
Kate Hopewell-Smith, Sony α9, Braut betrachtet vor der Trauung ihren Brautstrauß

© Kate Kirkman | Sony α9 + FE 85mm f/1.4 GM | 1/125s @ f/2.2, ISO 250

Die Jahre, die sie mit dem Studium der Kunst und Kunstgeschichte verbracht hat, kamen Kate zugute, als sie ihre Fotografenlaufbahn begann, und sie liefern ihr noch heute Fertigkeiten, die sie zum Fotografieren braucht. „Ich habe viel aus der Welt der Kunst übernommen“, sagt sie, „und die Terminologie der Bildkomposition ähnelt der, die ich in meinem Kunstgeschichtsstudium gelernt habe. Einige Menschen können instinktiv bessere Bilder kreieren als andere, aber ich glaube, dass jeder Komposition erlernen und so die eigene Arbeit verbessern kann. Ich bin mir absolut sicher, dass alle zu besseren Fotografen werden, wenn man ihnen die Grundlagen der Komposition beibringt.“

Kate Hopewell-Smith, Sony α9, Braut und Bräutigam posieren nach der Trauung vor einem Fenster für das offizielle Hochzeitsfoto

© Kate Kirkman | Sony α9 + FE 24-70mm f/2.8 GM | 1/160s @ f/5.0, ISO 50

Kate erklärt, für sie sei Licht das wichtigste Element ihrer Bilder: „Wenn man sich mit Licht auskennt, kennt man sich auch mit Belichtung aus. Dann kann man die Kontrolle über das Bild übernehmen und es wird spannend. Ich weiß, wie ich Licht aufnehmen möchte, und auch wenn die Arbeit vor Ort manchmal schwierig ist, ist das der schönste Teil der fotografischen Reise: die Entdeckung.“

Kates Einsatz von Licht ist mehr oder weniger eine Konstante in ihren Fotos von Menschen. Egal, ob es sich um ein Einzelporträt, ein Familienfoto, eine Boudoiraufnahme oder eine Hochzeit handelt, sie alle zeugen von ihrem einzigartigen Stil. Man sieht, wie sie Licht und ihren künstlerischen Hintergrund einsetzt. Jedes Bild ist für sich genommen ein Kunstwerk, das an die Wand gehängt und wahrgenommen werden sollte.

Kate Hopewell-Smith, Sony α9, Bräutigam richtet unter den Augen seines Vaters vor der Trauung seine Krawatte

© Kate Kirkman | Sony α9 + FE 24-70mm f/2.8 GM | 1/200s @ f/3.2, ISO 640

Kate arbeitet bei der Hochzeitsfotografie mit ihrem Mann zusammen. Sie erklärt, ihre Aufgabe sei es, eine Geschichte zu erzählen, aber ihre Philosophie unterscheidet sich sehr von der von Dokumentarfotografen. „Wir glauben, dass wir Bilder ebenso sehr erschaffen wie aufnehmen“, sagt sie. „Ich bewege die Modelle, gebe ihnen Anweisungen und versuche sie im schönsten Licht zu platzieren, das ich finden kann. Wir erschaffen diese Momente, anstatt einfach nur aufzunehmen, was passiert.“

Kate Hopewell-Smith, Sony α9, Braut und Bräutigam in perfekter Symmetrie, zum Fenster gerichtet

© Kate Kirkman | Sony α9 + FE 24-70mm f/2.8 GM | 1/125s @ f/2.8, ISO 400

Was ihr Kit angeht verlässt Kate sich bei Fotoshootings auf ihre beiden Sony α9-Kameras. Sie findet, sie bieten eine großartige Kombination aus Größe und Geschwindigkeit, sowohl beim Autofokus als auch bei der Aufnahmegeschwindigkeit. „Außerdem brauchte ich eine Kamera mit zwei Steckplätzen für Speicherkarten. Bei Hochzeitsaufnahmen ist das für mich nicht verhandelbar.“

Auch bei den Objektiven hat Kate einige ganz klare Favoriten. „Ich benutze die Sony G Master-Objektive für alle Aufnahmen von Menschen. Ich habe das FE 70-200mm f/2.8 GM, das FE 24-70mm f/2.8 GM und das 85mm f/1.4 GM. Außerdem verwende ich das Makroobjektiv FE 50mm f/2.8, aber das nehme ich wirklich nur für Nahaufnahmen.“

Kate Hopewell-Smith, Sony α9, Braut und Bräutigam umarmen sich nach der Trauung

© Kate Kirkman | Sony α9 + FE 70-200mm f/2.8 GM OSS | 1/320s @ f/2.8, ISO 160

Der Wechsel von der DSLR zu spiegellosen Kameras hatte große Auswirkungen auf Kates Arbeitsweise. „Da ich auch mit einer DSLR-Kamera gearbeitet habe, weiß ich, dass es Funktionen gibt, ohne die ich einfach nicht mehr leben könnte“, erzählt uns Kate. „Die Möglichkeit, das fertige Bild im Sucher zu sehen, bevor man es aufnimmt, ist fantastisch, und dank der Augenerkennung kann ich die Kamera überall hin halten und habe trotzdem das Auge im Fokus.“

Kate Hopewell-Smith, Sony α9, Braut genießt mit geschlossenen Augen einen ruhigen Moment vor der Trauung

© Kate Kirkman | Sony α9 + FE 85mm f/1.4 GM | 1/400s @ f/1.8, ISO 200

„Der Wechsel von der DSLR zur spiegellosen Kamera ist mir sehr leicht gefallen. Es ist so, als bekäme man ein Auto, mit dem man noch nie zuvor gefahren ist. Zunächst ist es ungewohnt, aber nach ein paar Fahrten wird es ganz selbstverständlich. Ich glaube wirklich, es wäre merkwürdig, wieder zurückzukehren und meine Belichtung nicht mehr sehen zu können. Es wirkt so offensichtlich. Ich glaube, das wäre wirklich unangenehm.“

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Kate Kirkman | UK

„Ich bin immer auf der Jagd nach Licht. Licht lässt das Gewöhnliche magisch erscheinen.“ – Trent Parke

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