joão amorim sitzt auf einem felsen und blickt auf eine landschaft

Alles im Gleichgewicht

João Amorim

Die Reisefotografie kann ein ausgesprochen weites Feld sein, zu dem so gut wie jedes nur denkbare Thema gehört, doch im Wesentlichen muss sie genau eine wichtige Sache leisten: „Sie muss verbinden“, erklärt Reise- und Naturfotograf João Amorim.

„Ich möchte“, fährt er fort, „dass Menschen ein Bild von mir sehen und dasselbe fühlen wie ich bei der Aufnahme. Nichts ist damit vergleichbar, draußen in der Natur zu sein, und genau deshalb habe ich die Fotografie zu schätzen gelernt. Je mehr ich gereist bin, umso mehr wollte ich diese Momente einfangen und sie teilen, um dadurch Menschen dazu zu inspirieren, das gleiche zu tun.“

„Es ist meine Leidenschaft, das Gleichgewicht und die Interaktionen zwischen Natur und Mensch zu fotografieren“, sagt João. „Ich halte stets Ausschau nach Motiven, die zeigen, wie die Natur uns formt und wir die Natur. Deshalb mache ich oft Naturaufnahmen, auf denen auch ein Mensch zu sehen ist, oder Porträts der Menschen, die ich auf meinen Reisen treffe. Wenn Menschen mit der Natur interagieren, ohne sie zu zerstören, ist das wunderschön.“

porträt eines dorfbewohners in indonesien

© João Amorim | Sony α7 IV + FE 16-35mm f/2.8 GM | 1/400s @ f/2.8, ISO 100

Das lässt sich von einem Mitwirkenden einfacher finden als von einem Beobachter, meint João. Und das zeigt sich auch in einem seiner jüngsten Projekte, das ihn zusammen mit seiner Sony Alpha 7 IV auf die Inselgruppe Mentawai in Indonesien verschlug. „Auf Siberut, einer der Inseln, haben wir einige Tage mit den Menschen verbracht, die als Sikereys bezeichnet werden“, erklärt er. „Sie sind dafür verantwortlich, ein Gleichgewicht zwischen den Menschen und dem Dschungel zu wahren. Das ist der Sinn ihres Lebens, und sie sind wirklich glücklich damit, ihre Kultur zu erhalten und ihre Umwelt zu schützen.“

„Normalerweise habe ich keinen feststehenden Plan für meine Aufnahmen“, sagt João, „und meistens weiß ich auch nicht, was mich erwartet! Aber ich will zu Beginn nicht aufdringlich sein, daher benutze ich meine Kamera nicht sofort. Ich möchte zuerst eine Verbindung zu den Menschen aufbauen und dafür sorgen, dass sie sich wohlfühlen. Denn es ist besser, Teil einer Erfahrung zu sein, als außerhalb zu bleiben. Die Bilder entsprechen dann eher dem, was du fühlst.“

joão amorim beobachtet heißluftballons in der türkei

© João Amorim | Sony α7 IV + FE 16-35mm f/2.8 GM | 1/250s @ f/5.6, ISO 640

Wenn João dann näher kommt, hilft ihm die Alpha 7 IV beim Einfangen dieser Momente. „Bevor ich die Alpha 7 IV hatte, war es für mich schwierig, die richtige Kamera zu finden“, erklärt er, „aber jetzt habe ich diese perfekte Kombination aus Größe, Gewicht und Qualität gefunden. Die Größe ist wichtig, denn ich kann beim Trekking keine riesigen Kameras und unzählige Objektive einpacken, aber ich will auch bei der Bildqualität keine Abstriche machen. Der Sensor der Alpha 7 IV leistet bei hohen ISO-Werten und bei schwachem Licht wunderbare Arbeit und eignet sich somit sehr gut für die unvorhersehbaren Orte, die ich besuche, und auch für die Arbeit ohne Stativ.“

Ein weiterer Vorteil der Alpha 7 IV ist der hintere Bildschirm mit variablem Bildwinkel, meint João. „Wenn man einmal einen hinteren Bildschirm wie den der Alpha 7 IV verwendet hat, will man nie wieder einen anderen“, schwärmt er. „Er lässt sich drehten und kippen, um alle möglichen Aufnahmen aus der Frosch- oder Vogelperspektive zu machen. Er schenkt mir neue und spannende Ansichten, und er ist außerdem unverzichtbar für meine Vlogs, denn er kann umgeklappt und von vorn gesehen werden.“

holzhütten im schatten eines berges

© João Amorim | Sony α7 IV + FE 70-200mm f/2.8 GM OSS II | 1/800s @ f/2.8, ISO 100

„Auch der Autofokus der Alpha 7 IV ist toll“, fährt João fort. „Er funktioniert bei Fotos und Videos gleich gut, und das ist ein weiterer Bereich, in dem der Bildschirm eine Rolle spielt. Am besten gefällt mir die Tracking-Funktion, denn wenn ich die Kamera am Auge halte, kann ich den Bildschirm einfach mit meinem rechten Daumen berühren, und der Fokus wird dort festgehalten und das Motiv bleibt vollkommen scharf, selbst wenn wir uns beide bewegen oder wenn ich mit sehr großen Blendenöffnungen arbeite.“

Auch bei seiner Wahl der Sony Objektive hat João das richtige Gleichgewicht gefunden. „Es hat eine Weile gedauert, bis ich herausgefunden habe, was für mich am besten funktioniert“, erklärt er, „aber letztendlich bin ich bei einer Auswahl von drei Objektiven und einem Telekonverter angekommen. Zu 80 % der Zeit benutze ich das FE 16-35mm f/2.8 GM, denn ich kann damit fast alles tun, was ich tun muss. Es ist ein tolles Objektiv für Dokumentationen, und mit der 35-mm-Option kann ich auch Porträtaufnahmen machen. Es ist ebenso scharf wie vielseitig.“

mann am ufer des Hintersees in österreich

© João Amorim | Sony α7 IV + FE 16-35mm f/2.8 GM | 1/250s @ f/5.6, ISO 640

„Ich habe auch ein FE 70-200mm f/2.8 GM OSS II“, ergänzt João. „Das eignet sich hervorragend sowohl für Landschaftsaufnahmen als auch für Porträts. Und wenn ich Aufnahmen aus weiterer Entfernung machen möchte, verwende ich einen 1,4fach-Telekonverter. Und schließlich ist da noch das FE 50mm f/1.2 GM, mit dem man in fast vollkommener Dunkelheit beinahe alles aufnehmen kann. Das sind alles schnelle Objektive, aber mit Hinblick auf ihre technischen Daten sind sie sehr leicht, und der Telekonverter gibt mir fast ohne zusätzliches Gewicht noch eine weitere Option.“

João, der stets auf der Suche nach Balance in der Natur ist und durch seine Fotografien inneres Gleichgewicht findet, meint, dass die Alpha 7 IV eine ähnlich gute Balance bietet. „Für Künstler wie mich eignet sich die Kamera optimal sowohl für Fotos als auch Videos“, sagt er, „und dank dem neuen Design der Bedienfläche kann man ganz einfach dazwischen hin- und herschalten. Wenn ich das, was ich liebe, mit gutem Werkzeug und an inspirierenden Orten machen kann, dann ist das die perfekte Balance.“

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João Amorim

João Amorim | Portugal

João ist ein Sony European Imaging Creator

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