Bislang beste Alben 2016
Foto von: Michael Gethen
Foto von: Michael Gethen
Für Musikliebhaber weltweit war das erste Halbjahr 2016 ein wahrer Leckerbissen. Eine Flut neu veröffentlichter Alben von Künstlern verschiedenster Genres bietet für jeden etwas Neues. Mit frischen Klängen von Künstlern wie den Red Hot Chili Peppers, Rihanna und Sarah Jarosz, sowie wichtigen Kooperationen wie case/lang/veirs, pulsiert die Branche und bietet Neuveröffentlichungen von Alben und viele Sommertouren, die auf den Weg gebracht werden. Es gab auch talentierte Schauspieler, die für kurze Zeit ihr Metier gewechselt und auf einigen dieser Alben mitgearbeitet und Songs interpretiert haben, wie der Schauspieler Alan Cumming, der auf der Nummer „When I Get Low, I Get High“ von The Hot Sardines präsentiert wird und der Schauspielerin Olivia Wilde, die auf dem ersten Musikvideo der Red Hot Chili Pepper „Dark Necessities“ die Richtung vorgibt.
Dies ist kurzerhand ein Roundup der besten Alben von 2016, die Ihre Musiksammlung bunter machen werden.
Red Hot Chili Peppers, „The Getaway“
Genres: Rock, Alternative-Rock
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„The Getaway“, das 11. Studioalbum der amerikanischen Rockband, ist an der Spitze der Charts und das erste nach dem Album „I’m With You“ aus dem Jahr 2011. Die Band hat sich den neuen Produzenten Brian Burton (aka Danger Mouse) an Bord geholt und ist mit ihm zusammen mit diesem neuen Album neu durchgestartet. Mit einem reineren, sanfteren Sound ist „The Getaway“ eines der besten, das die Red Hot Chili Peppers heute zu bieten haben. Die Band bleibt auf dem Album mit ihrem Punkrockstil, der von ein paar Elektro- und Diskoelementen der 80er, wie in „The Getaway“, „Go Robot“ und „We Turn Red“ durchzogen wird, größtenteils ihrem ganz eigenen charakteristischen Sound treu. Die Slap-Bass-Rhythmen von Bassist Flea stehen auf der ersten Single der Band, „Dark Necessities“, im Mittelpunkt, und die harmonisch Stimme von Anthony Kiedis tragen zu der Tiefe dieses ausdruckstarken Albums bei.
KT Tunstall, „Golden State“
Genres: Pop, Singer/Songwriter
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Solange die Fans auf die Veröffentlichung des neuen Albums von KT Tunstall, die für September 2016 geplant ist, warten, können sie in den ekstatischen Rhythmen der neuesten EP „Golden State“ schwelgen. Auf dem Album werden drei Titel dargeboten — die Lead-Single „Evil Eye“, „All or Nothing“, „The Healer“ — und das Album schließt mit einem Remix von „Evil Eye“ von Django Django. Tunstall bietet auf diesem Upbeat-Album, von dem er sagt, alles worum es darauf gehe sei Freude, das Beste, was Gitarrenpop zu bieten hat, dar. Lebendige, fesselnde Beats und schwungvolle Akustikgitarrenklänge, die schnell süchtig machen. Diese Musik soll die Fans bis zur Veröffentlichung des kompletten Albums im Herbst in bester Laune halten.
Jake Bugg, „On My One“
Genres: Rock, Alternative
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Der 22-jährige Sänger/Songwriter hat seit seinem Debüt mit dem bahnbrechenden Album im Alter von 17 Jahren einen weiten Weg zurückgelegt. Mit der neuesten Veröffentlichung seines dritten Studioalbums „On My One“ hinterlässt er größere Fußstapfen, indem er fast alle seine Titel selbst produziert. So kann er seine Musik besser kontrollieren, was sich in diesem eklektischen Album widerspiegelt, auf dem mit verschiedensten Genres gespielt wird. Er bleibt auf Stücken wie „The Love We’re Hoping For“, „Hold on You“ und „Put out the Fire“ im Rockability-Stil seinen Wurzeln, dem Folkrock, treu, während er mit dem vom Hip-Hop beeinflussten „Ain’t No Rhyme“ einen Abstecher in den Rap wagt. Darüber hinaus wird noch mit „Livin’ Up Country“ auch eine Ode an die Country-Musik gegeben. Es ist zwar ein sehr vielseitiges Album, das einen Abstecher aus der Bugg-Schmiede heraus nicht verleugnen kann, aber stets auf höchstem Niveau bleibt.
case/lang/veirs, „case/lang/veirs“
Genres: Rock, Alternative
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„Case/lang/veirs“ ist eine Gemeinschaftsproduktion dreier phänomenaler stimmgewaltiger Kraftpakete, k.d. lang, Neko Case und Laura Veirs. Auf Ihrem Debüt-Album finden sich atemberaubende Folkrock-Songs, in denen sie ihre gefühlvollen Stimmen mit faszinierenden Rhythmen kombinieren. k.d lang summt auf Titeln wie „Blue Fires“ verführerisch vor sich hin, aus „Best Kept Secret“ strömt der Indie-Rock-Soul von Laura Veirs und Neko Case verleiht gleich zum Einstieg einem Song wie „Atomic Number“ einen melancholischen Touch. Ihre außergewöhnlichen Stimmen und reichhaltigen Melodien überstrahlen das gesamte Album.
Sarah Jarosz, „Undercurrent“
Genres: Singer/Songwriter
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Mit ihrer vierten LP, „Undercurrent“, schlägt Sarah Jarosz ein neues Kapitel in ihrem Leben auf, und es ist ein Album mit vielen Neuheiten der texanischen Sängerin/Songwriterin. Es ist ihr erstes Album seit ihrem Abschluss am New England Conservatory of Music, und sie geht selbstbewusst einen Schritt weiter, indem sie uns in eine neue Dimension ihrer Musik mitnimmt, die einfach aber ausdruckstark ist. Anders als ihre früheren Alben, auf denen sie ausgewählte musikalische Arrangements präsentierte, bringt Sie auf „Undercurrent“ vier ihrer Songs mit ausschließlich Gitarrenbegleitung dar. Dies ist auch ihr erstes Album, auf dem nur von ihr, in Zusammenarbeit mit ihren bevorzugten Musikern wie Sara Watkins, geschriebene Songs enthalten sind. Dieses lyrisch kraftvolle Album, auf dem üppige Serenaden von Akustikgitarren-Klängen begleitet werden, bringt Ihnen die majestätische neue Welt der Sarah Jarosz näher.
The Hot Sardines, „French Fries & Champagne“
Genres: Jazz, Hot Jazz
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Nach ihrem riesigen Erfolg mit dem Debüt-Album sind The Hot Sardines wieder zurück mit ihrer neuesten Darbietung, „French Fries & Champagne“. Dieses New Yorker Ensemble kann mittlerweile seinen neunten Jahrestag in Jazz-Kreisen feiern und ist mit einem Album, auf dem außergewöhnliche Arrangements von Bandleader Evan Palazzo, verbunden mit der luxuriösen Stimme der Lead-Sängerin Elizabeth Bougerol präsentiert werden, bereit für die Erweiterung ihres beeindruckenden Repertoires an Cover- und Original-Titeln.
Eines der Highlights des Albums bildet eine Zusammenarbeit mit dem Schauspieler Alan Cumming, der Sie mit auf eine inspirierende Reise mit einem Klassiker nimmt, der durch Ella Fitzgerald bekannt wurde: „When I Get Low, I Get High“. Der Klassiker von Robert Palmer aus dem Jahr 1985, „Addicted To Love,“ erlebt jetzt auch ein jazziges Revival. Einige der Originale, die auf diesem Album erscheinen, geben eine instrumentale Hommage an seine alte Nachbarschaft, „Gramercy Sunset“, und der Musiktitel „French Fries and Champagne“, erinnert uns alle daran, loszulassen und einfach Spaß zu haben, wenn es Mal nicht so läuft.
Rihanna, „Anti“
Genres: Pop, R&B
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Für die größte Überraschung sorgte die Pop-Diva Rihanna, die sich auf ihrem mit Spannung erwarteten achten Studioalbum „Anti“ von ihren Tanzflächenroutinen zugunsten gefühlvollerer Vibes verabschiedete. Das Album thematisiert mit brodelnden Songtexten die Verwirrungen romantischer Liebe und des Selbstbewusstseins. Die kraftvollen Interpretationen von Rihanna scheinen die launischeren und gefühlvolleren Songs ihrer Karriere wiederzugeben.
„Anti“ swingt mit langsamen Jams wie „Kiss It Better“ und schwelgt in klassischem Soul in „Love On The Brain“ und „Higher“ und nimmt mit dem in Zusammenarbeit mit dem Künstler Drake entstanden Tanzflächenstil in „Work“ Tempo auf. „Anti“ hat das Potenzial eines der prägendsten Alben von Rihanna zu werden.
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